17.04.2014

F 20

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Irgendwo braucht man ja immer einen Platz, um Enten Brot zu zu werfen. Am Weissensee strahlen das Strandbad, das Milchhäusschen und das Dammwildgehege eine leicht verlotterte Entspanntheit aus, die davon zeugt, dass man diese Funktion hier schon seit langer Zeit souverän erfüllt.


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Wohnanlagen, Seniorenheime und Friedhöfe wechseln einander ab. Mitunter hat man das Gefühl, über das grösste Krankenhausgelände der Welt zu laufen.


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Ruinen, in unterschiedlichen Stadien der Auflösung und Neuschaffung.


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Die Herrentoilette der Kunsthochschule Weissensee gibt sich Mühe, ihrem Standort gerecht zu werden. Auch einen Besuch wert: die Cafeteria; vielleicht nicht unbedingt des Essens wegen - es sei denn, aus nostalgischen Gründen.


 

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Der Eisspatz am Mirbachplatz; sehr zu empfehlen sind Omas Apfelstrudeleis und Sesam-Quark-Karamell. Aber Vorsicht: laut Kundenrezension können die Kunden hier sehr arrogant sein. Man nehme sich in Acht vor der jungen Dame in Lila, oder dem egozentrischen Herrn mit der blauen Mütze.


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